Abbildung von Systemlandschaften
Grundlagen
In Conigma CCM finden Transporte abstrahiert auf Basis von Importschritten statt. So wird im Normalfall nicht der Import in ein bestimmtes System angefordert, sondern lediglich ein bestimmter Importschritt (z.B. "Import in QA").
Anhand der in Conigma definierten Konfigurationsdaten wir dann automatisch ermittelt, welche Aufträge in welche Systeme transportiert werden sollen.
Hierbei werden sogennante "Softwarekompomenten" und "Belieferungsschritte" definiert:
Softwarekomponente: Eine Regel die eine Set von Transportaufträgen beschreibt, welche der gleichen Belieferungslogik folgen. Beispiel: "Alle Aufträge von System DE1" oder "Alle Workbenchaufträge von System DE2".
Belieferungsschritt: Eine Abstraktion von 1-N möglichen Zielsystemen. Zum Beispiel kann "Step QA" bedeuten dass ein Import in System QA1, QA2 oder QA3 stattfindet, je nachdem welcher Komponente ein Auftrag angehört.
Folgende Grafik illustriert diese Vorgehensweise:
Wird via Conigma ein Import in den Schritt "QA" angefordert, so kann dies in diesem Beispiel in einem Import unterschiedlicher Aufträge in 3 QA Systeme resultieren.
Abbildung im Conigma CCM
Der oben beschriebene Setup würde wie folgt im Conigma CCM abgebildet werden:
Hierbei gilt zu beachten, dass der nicht nur einzelne Systeme und Mandanten angegeben werden können.
Für Mandanten kann auch eine komma-separierte Liste, ein Range (mit "-" separiert) oder auch der Wert "*" angegeben werden. So kann die Anzahl der Zeilen in der Delivery Matrix signifikant reduziert werden.
Für den Spezialfall einer Delivery Matrix welche als Definition für Ziele zur Erstellung von Transporten von Kopien dient, kann anstatt eines Zielsystems auch eine TMS Zielgruppe angegeben werden.