Importcontainer
Funktionsumfang
Ein Importcontainer ist ein Container in dem Change Requests und deren zugehöriger Transporte für einen Importschritt gesammelt werden. Bei der Ausführung des Importcontainers werden die dem Change Request zugewiesenen Transporte in die im Importcontainer konfigurierten Systeme importiert. Dabei kann der Importcontainer manuell, via Kontextmenü, oder automatisch (zeitgesteuert) gestartet werden. Die Importe folgen dann den in der Delivery Matrix gepflegten Belieferungswegen. Eine genauere Beschreibung der Importausführung mittels Importcontainer kann in Abschnitt Ausführen eines Importcontainers nachgelesen werden.
Während des Importprozesses eines Importcontainers werden vor und nach der Ausführung mehrere Überprüfungen durchgeführt (Vorberechnungen / Post-Import-Aktionen). Der Hauptzweck dieser Überprüfungen besteht darin, sicherzustellen, dass der Transportauftrag keine fehlenden Abhängigkeiten auf dem/den Zielsystem(en) enthält (z.B. Erkennung von fehlenden Vorgängern oder Erkennung von Überholern ), erfolgreich importiert werden kann und keine Inkonsistenzen verursacht. Sofern alle Überprüfungen erfolgreich sind, übernimmt der Importcontainer den eigentlichen Import der Transportaufträge mit Hilfe von asynchronen Jobs, die die Ausführung des Imports auf jedem Zielsystem ausführen.
Es besteht auch die Möglichkeit, einen Importcontainer zu simulieren. Dabei werden ebenfalls alle Vorberechnungen durchgeführt ohne den Transportauftrag tatsächlich zu importieren. Somit kann man schon im Vorfeld auf mögliche Probleme reagieren und diese gegebenenfalls korrigieren bevor der tatsächliche Import stattfindet.
Selbstverständlich sind all diese Funktionalitäten konfigurierbar. Die wichtigsten Konfigurationselemente eines Importcontainers sind in den Registerkarten Importoptionen und in den folgenden Unterkapitel beschrieben.