Objekteditor

Funktionsumfang

Der Objekteditor ist ein administrativer Reiter, der für alle Objekte im Conigma Repository Browser zur Verfügung steht. Aufgrund seiner administrativen Funktion ist der Reiter nur für Conigma Administratoren sichtbar und befindet sich normalerweise an der letzten Registerseiten-Position.

Der Objekteditor bietet folgenden Funktionsumfang.

  • Direkte Bearbeitung serialisierter Objekte

  • Anzeige und Wiederherstellung früherer Objektversionen

  • Anzeigen aktueller und historischer Objektverknüpfungen

Im Objekteditor können folgende Informationen eingesehen werden:

  1. Information zum Objektstatus, Interner und Externer ID. Die Verwendung der Internen und Externen ID sind kundenspezifisch und müssen nicht zwangsläufig gefüllt sein. Beispielsweise ist es bei Change Request üblich als Externe ID, eine ID aus einem Vorsystem zu verwenden, falls ein solches existiert.

  2. Alle Objektversionen mit Zeitstempel und letztem Änderer. Die Objektversionen in der Auswahlliste sind nach Datum absteigend sortiert, so dass die aktuelle Version immer am Anfang steht. Wird eine Objektversion aus der Dropdown-Liste ausgewählt, werden die Informationen im Text-Editor aktualisiert.

  3. Vom aktuellen Objekt ausgehende Objektlinks. Objektlinks sind Objektverknüpfungen, die entweder eingehend oder ausgehend sein können. Beispielsweise referenzieren bei einem Change Request ausgehende Objektlinks auf Transportaufträge.

  4. Vom aktuellen Objekt eingehende Objektlinks. Für einen Change Request referenzieren eingehende Objektlinks beispielsweise auf übergeordnete Change Requests, Importcontainer oder Projekt-Struktur-Elemente.

  5. Das serialisierte Objekt als Textform. Conigma Objekte sind immer Instanzen einer Klasse, z. B. sind Change Requests Instanzen der Klasse /GAL/CCM_CRO_SWFM_CR, die über die Transaktion SE24 angezeigt werden kann. Serialisiert bedeutet, dass die Instanz-Attribute konvertiert als Schlüssel-Wert-Pärchen im Text-Editor angezeigt werden. Für einen Change Request existiert z. B. das Attribut "PARTNER_RELATIONS", dass als Tabelle definiert ist und alle Partner-Beziehungen des Change Request enthält. Tabellen werden mit einem laufenden Index in eckigen Klammern serialisiert, wobei der Index bei 0 anfängt und dessen Komponenten mit einem Punkt "." getrennt, siehe obigen Screenshot. Strukturkomponenten werden ebenfalls mit einem Punkt "." getrennt und Attribute mit elementaren Datentypen werden gleichlautend wie der Attributs-Name serialisiert, z. B. "PRIORITY=3". Im Texteditor sind allerdings nicht alle Attribute einer Objektinstanz in serialisierter Form sichtbar. Das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn die Attribute eine Objektreferenz enthalten oder dynamische Informationen enthalten, die erst bei Objektinstanziierung ermittelt werden.