Installation unter Linux (Connect 2024)

Die Auslieferung von Connect für umfasst ein oder mehrere .tar.gz Archiv(e) sowie das Shell-Script “install-connect.sh”, welches den Installationsprozess weitgehend automatisiert. Das Installations-Script wurde für folgende Linux-Distributionen getestet, sollte jedoch auch mit anderen gängigen Linux Distributionen funktionieren:

  • CentOS 8

  • CentOS 9

  • Debian 11

  • Fedora 35

  • RedHat Enterprise Linux 8.5

  • SUSE Linux Enterprise Server 15 SP3 (SLES)

  • Ubuntu 20.04.4 LTS

Vorbereitungen

Besonderheiten bei der Installation unter CentOS, Fedora und RedHat

Wir empfehlen bereits vor dem Beginn der Installation das Paket ‘sudo’ zu installieren. Gehen Sie hierbei wie folgt vor:

Ist dieses Paket nicht installiert, so wird die Installation durch das Installations-Script vorgenommen. In diesem Fall muss derjenige Benutzer, der dieses Script ausführt, über die notwendigen Berechtigungen zur Installation des Pakets verfügen.

Überprüfung der benötigten Komponenten

Während der Installation von Connect müssen unter Umständen einzelne Linux-Komponenten nachinstalliert werden. Stellen Sie daher bereits vor dem Start der Installation sicher, dass keine Gründe gegen die Installation dieser Komponenten sprechen.

Linux Distribution

Zusätzlich benötigte Komponenten

CentOS

sudo
passwd
libicu

Debian

libicu-dev
curl

Fedora

sudo
passwd
findutils
libicu
procps

RedHat Enterprise Linux

sudo
libicu
procps

SUSE Linux Enterprise Server

-

Ubuntu

-

Überprüfen Sie außerdem die Funktion prepare_os im Installations-Script um sicherzustellen, dass diese keine unerwünschten Konfigurationsvorgänge vornimmt.

Installation

Melden Sie sich mit einem Benutzer mit Administratorberechtigung an dem gewünschten System an und kopieren Sie die Installationsdateien (GalileoGroup.Connect.*.tar.gz / install-connect.sh) in ein Verzeichnis. Wechseln Sie mit cd in dieses Verzeichnis und starten Sie die Installation mit folgender Kommandozeile:

Folgen Sie nun den Anweisungen des Scripts um die Installation auszuführen. Die hierfür erforderlichen Schritte hängen von der Linux-Distribution, den zu installierenden Connect-Komponenten sowie von den bereits vorhandenen Paketen ab. Der Grobablauf ist wie folgt:

  1. Sie werden (von sudo) aufgefordert ihr Passwort einzugeben, um administrative Tätigkeiten durchführen zu können.

  2. Sie werden aufgefordert den Benutzer einzugeben, unter dessen Kennung Connect installiert werden soll. Sofern dieser Benutzer nicht existiert, wird er angelegt. Es ist möglich hier den eigenen Benutzernamen anzugeben, diese Vorgehensweise wird aber für produktive Umgebungen nicht empfohlen.

  3. Die zu installierenden Archive werden analysiert. Sofern diese das .NET Framework nicht enthalten, werden Sie gebeten den Installationsort des zu verwendenden .NET Frameworks einzugeben. Sie haben auch die Möglichkeit ein eigenes dediziertes .NET Framework zu installieren, beachten Sie jedoch, dass dieses auch hinsichtlich Sicherheits-Patches auf dem aktuellen Stand gehalten werden sollte.

  4. Die zu installierenden Archive werden installiert.

  5. Evtl. für die Verwaltung benötigte Shell-Scripts werden nun generiert.

  6. Die initiale Konfiguration wird generiert (sofern noch nicht vorhanden).

  7. Zum Abschluss wird eine Kurzanleitung für das Starten und Beenden von Connect mit Hilfe der während der Installation generierten Scripts angezeigt.

Deinstallation

Für die vollständige Deinstallation sin folgende Schritte notwendig:

  1. Löschen der Verzeichnisses connect im home-Verzeichnis des Connect-Benutzers

  2. Löschen der Verzeichnisses .dotnet im home-Verzeichnis des Connect-Benutzers (sofern vorhanden)

  3. Löschen des Connect-Benutzers, sofern dieser nicht mehr benötigt wird