Installation unter Docker (Connect 2024)

Installation unter Docker

Der Connect Server kann unter Docker betrieben werden. Unter Windows wird nur die “moderne” Docker-Variante (Docker mit WSL2) unterstützt. Für den Betrieb unter Docker empfehlen wir die Verwendung der Auslieferung als portable .NET Assembly, da die plattformspezifischen Varianten des Connect Servers nicht explizit für den Betrieb unter Docker getestet werden.

Als Basis für die Erstellung des Images benötigen Sie eine Linux Distribution sowie die aktuelle Version der ASP.NET Core 6.0 Laufzeitumgebung. Ein entsprechendes Image wird z. B. von Microsoft zur Verfügung gestellt, es kann jedoch auch entsprechende der eigenen Anforderungen selbst erstellt werden.

Das Connect-Auslieferungspaket enthält bereits ein Dockerfile für die Erstellung eines Images des Connect Servers auf Basis der von Microsoft bereitgestellten Umgebung für ASP.NET 6.0.

Vor der Erstellung des Images kann das Dockerfile bei Bedarf, an eigene Anforderungen angepasst werden. Das Folgende Beispiel zeigt ein Dockerfile zur Erstellung eines Containers mit der Debian basierten ASP.NET Core Laufzeitumgebung, zusätzlichen Netzwerk-Tools, einem Editor und dem Connect Server:

Erstellen des Docker Images

Zur Erstellung des Docker Images wechseln Sie mit Hilfe des cd Kommandos in das Arbeitsverzeichnis. Führen Sie dort folgende Kommando aus, um ein Image mit dem Namen “connect” zu erstellen:

Erstellen eines Docker Containers

Im Folgenden wird ein Container mit dem Namen “myconnect” erstellt, welcher auf dem Image “connect” basiert und den Port 8000 für den Zugriff über HTTP verwendet. Zur Auflösung von Servernamen muss für den Container ein DNS-Server spezifiziert werden (in diesem Beispiel die 192.168.1.110). Erzeugen und starten Sie den Container über folgendes Kommando:

In diesem Beispiel verwendet der Webserver Innerhalb des Docker Images die Standardkonfiguration und ist per HTTP auf Port 80 zu erreichen. Bei Bedarf kann eine HTTPS-Konfiguration auf Port 443 ergänzt werden. Nach außen hin kann für den Container ein beliebiger Port verwendet werden.

Damit die persistenten Daten nicht innerhalb des Containers gehalten werden, wird in diesem Beispiel ein externes Verzeichnis mit dem Namen „c:\connect\data“ angelegt. In diesem Verzeichnis kann eine JSON-Datei mit dem Namen “appsettings.json” erstellt werden, welche die Umgebungsspezifischen Konfigurationseinstellungen enthält.

Falls erforderlich, können Sie einen DNS-Suffix hinzufügen, indem Sie den Parameter --dns-search <suffix> vor dem Parameter --name angeben.

Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation unter folgendem Link:

https://docs.docker.com