Konfiguration des Ziels für Protokollausgaben (Connect 2024)

Verfügbare Parameter

Alle ausführbaren Dateien sämtlicher Connect Editionen unterstützen folgende Parameter zur Steuerung der Protokollausgabe:

Parameter

Beschreibung

logging

Steuert die Aufgabe von Protokollinformationen. Die Angabe mehrerer durch Komma oder Semikolon getrennter Werte ist möglich. Derzeit werden folgende Werte unterstützt:

console (oder c): Ausgabe auf der Konsole

debug (oder d): Ausgabe an einen Debug Listener

eventlog (oder e): Ausgabe in das Windows Ereignisprotokoll (nur unter Windows)

file (oder f): Ausgabe in eine Datei

Wird dieser Parameter nicht angegeben, so erfolgt die Protokollierung mit dem Modus “console,debug”. Läuft die Connect Anwendung als Windows Dienst, so wird der Modus “console,debug,eventlog” verwendet.

loghost

Nur bei Protokollierung in das Windows Ereignisprotokoll:

Soll die Ausgabe in das Ereignisprotokolls eines anderen Hosts erfolgen, so kann hier der Name des gewünschten Hosts spezifiziert werden. Bitte beachten Sie, dass der Benutzer, welche der Connect Launcher ausführt, die entsprechenden Rechte zum Schreiben in das Ereignisprotokolls dieses Hosts besitzen muss.

logname

Nur bei Protokollierung in das Windows Ereignisprotokoll:

Soll die Ausgabe nicht in das Protokoll “Anwendung” erfolgen, so kann hier der gewünschte Protokollname spezifiziert werden. Der String {ProcessName} wird hierbei automatisch durch den Namen des protokollierenden Prozesses ersetzt.

logsource

Nur bei Protokollierung in das Windows Ereignisprotokoll:

Soll für Ausgabe eine andere Quelle als “.NET Runtime” verwendet werden, so kann hier der gewünschte Quellenname spezifiziert werden. Der String {ProcessName} wird hierbei automatisch durch den Namen des protokollierenden Prozesses ersetzt.

logdir

Nur bei Protokollierung in eine Datei:

Dieser Parameter legt das Verzeichnis fest, in dem die Protokolldateien erzeugt werden. Wird mittels des Parameters logfile ein vollqualifizierter Dateiname für das Protokoll festgelegt, so wird der Parameter logdir ignoriert.

Es wird empfohlen diesem Parameter immer zu spezifizieren, wenn die Protokollierung in eine Datei gewünscht ist. Andernfalls könnten Protokolldateien in das Programmverzeichnis geschrieben werden, sofern die entsprechende Berechtigung vorhanden ist.

logfile

Nur bei Protokollierung in eine Datei:

Dieser Parameter legt den Namen der erzeugten Protokolldatei fest. Handelt es sich um einen vollqualifizierten Dateinamen, so wird der Parameter logdir ignoriert.

Wird dieser Parameter nicht spezifiziert, so wird ein Name aus dem Prozessnamen sowie dem UTC Zeitstempel erzeugt.

Beispiele

Start eines Connect Servers (Plattform: “windows-x64”) unter Windows mit Protokollausgabe auf der Konsole und in das Ereignisprotokoll:

Start eines Connect Servers (Plattform: “portable”) unter Windows mit Protokollausgabe in ein eigenes Ereignisprotokoll mit dem Namen “Connect”. Der Prozessname wir als Ereignisquelle verwendet. Bitte beachten Sie, dass der entsprechende Prozess Administratorberechtigungen benötigt, um das Ereignisprotokoll sowie die Ereignisquellen anzulegen. Alternativ können das Ereignisprotokoll und die Ereignisquellen vorher manuell mit Hilfe des PowerShell-Kommandos New-EventLog angelegt werden. Beachten Sie, dass für die Verwendung der Portable-Version die aktuelle Version von .NET 6 installiert sein muss.

Start eines Connect Servers (Plattform: linux-x64) unter Linux mit Protokollausgabe in eine Datei im Verzeichnis /home/connect/log. Der Dateiname des Protokolls wird aus dem Prozessnamen sowie dem UTC Zeitstempel erzeugt. Soll hierbei ein Port <1024 verwendet werden, so muss der Start ggf. mit Administratorrechten (sudo) erfolgen.

Start eines Connect Servers (Plattform: “portable”) unter Linux mit Protokollausgabe auf der Konsole. Beachten Sie, dass für die Verwendung der Portable-Version die aktuelle Version von .NET 6 installiert sein muss. Soll hierbei ein Port <1024 verwendet werden, so muss der Start ggf. mit Administratorrechten (sudo) erfolgen.